Blog

Der Außendienstmitarbeiter und sein Arbeitsalltag

Der Außendienstmitarbeiter und sein Arbeitsalltag
Opt In Image
Gratis Download
Hier sind 85 Tipps für SOFORT mehr Interessenten und Neukunden

Geben Sie einfach Ihren Namen und Emailadresse ein und Sie erhalten den Download direkt per Email zugesendet

Ihre Daten werden niemals weitergegeben und
Sie können sich jederzeit wieder austragen

Außendienstmitarbeiter

Der Begriff Außendienst bezeichnet der Definition aus der Betriebswirtschaftslehre nach die Tätigkeiten eines Handelsvertreters oder eines Reisenden. Diese sind in erster Linie im Vertrieb und in der Neukundenakquise eingesetzt und werden heutzutage als Servicemitarbeiter oder Servicepersonal bezeichnet. Hauptaufgabe dieser Personengruppe ist es, im Auftrag der Herstellers oder auch des Händlers die Kundenbesuche durchzuführen, technische Hilfe zu leisten und Produkte an den Mann zu bringen bzw. auch neue Kunden zu werben.

Im Außendienst findet man die intensive Betreuung des Kunden vor. Allerdings bedeutet Außendienst auch hohe Kosten, die bei jedem Kunden anfallen. Viele Außendienstmitarbeiter werden daher von ihrem jeweiligen Unternehmen nach gewissen Kriterien wie etwa Regionen geplant und eingesetzt. Da der Außendienst so abgestimmt ist, dass vor allem neue Kunden gewonnen und Bestandskunden gehalten werden, erhält ein Außendienstmitarbeiter in der Regel ein kleineres Festgehalt als andere Mitarbeiter des Unternehmens, allerdings wird meistens hierzu ein Bonus pro geworbenen Kunden gezahlt. Die Provision soll zusätzlichen Anreiz und Motivation bieten.

Mitarbeiter, die für ein Unternehmen im Außendienst tätig sind, werden auch oft mit negativen Ausdrücken wie etwa dem Klinkenputzer in Verbindung gebracht. Jedoch sind ihre Gehaltschancen oft auch besser einzuschätzen als die eines normalen Mitarbeiters.

Was verdient ein Außendienstmitarbeiter?

Ein Außendienstmitarbeiter erreicht ein jährliches Durchschnittseinkommen von etwa 51.000 EUR. In diesem Durchschnittseinkommen ist zum einen das Grundgehalt enthalten, zum anderen werden die Boni mit berücksichtigt. Etwa 80 % dieses Durchschnittseinkommen werden durch das Grundgehalt getragen, die restlichen 20 %, also 10.000 EUR sind Provisionen. Das bedeutet, dass ein Außendienstmitarbeiter etwa ein Viertel seines Gehaltes als Sonderzahlung noch einmal hinzu verdienen kann. Weiter stellt sich die Frage nach der…

..Arbeitszeit eines Außendienstmitarbeiters

Hier sind vor allem die Punkte zu klären, wie Fahrzeiten zu berücksichtigen sind. Fahrzeiten sind grundsätzlich als Reisezeit anzusehen und zählen somit zur Arbeitszeit. Allerdings wirft sich hier das Problem auf, wie mit diesen Ruhezeiten zu verfahren ist. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass Ruhezeiten in den Bereich der jeweils zuständigen Arbeitsschutzbehörde fallen. Aufgrund der Tatsache, dass die Fahrtätigkeit zu den Vertragspflichten des Außendienstmitarbeiters gehört, sind die Ruhezeiten ebenfalls hier als Vertragspflicht zu betrachten und zwar als Pausenzeiten.

Um die Arbeitszeiten jedoch zu erfassen sind unterschiedliche Modelle vorstellbar. Zum einen besteht die Möglichkeit, den Außendienstmitarbeiter vertraglich zu einem festen Arbeitsbeginn zu verpflichten, allerdings besteht hier die Gefahr, dass der eigentliche Sinn und Zweck des Außendienstes gerade bei der Kundenbetreuung nicht mehr gewahrt wird. Zum anderen besteht die Möglichkeit, über technische Mittel wie etwa Heimarbeitsplätze etc. die Arbeitszeiten verfolgen zu können. Die Zeiten, die der Mitarbeiter benötigt, um die Strecken zum Kunden und zurück zu erfassen, können über die Führung eines Fahrtenbuches nachgewiesen werden. Für den Kundenbesuch an sich können und sollten darüber hinaus Beratungsprotokolle erstellt werden, die durch den Kunden zu bestätigen sind.

Auf diese Art und Weise lässt sich die tatsächliche Arbeitszeit durch das Unternehmen relativ transparent nachvollziehen.

Um nun das Gehalt genau beziffern zu können, bedarf es einer Schnittstelle zwischen dem Programm, dass das Homeoffice des Mitarbeiters unterstützt und dem Abrechnungsprogramm des Unternehmens. Die heute eingesetzten Lohnabrechnungsprogramme verfügen in der Regel über die Möglichkeit, solche Schnittstellen einzurichten. Die anderen Zeiten müssten dann über ein gesondertes Programm oder per Hand erfasst und dem Lohnabrechnungsprogramm zugeführt werden.

0