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Bonitätsindex ermitteln und verbessern

Bonitätsindex ermitteln und verbessern
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Informationen zum Bonitätsindex, Schufa, Creditreform
und wertvolle Downloads

Wenn es heute um die Begleichung von größeren Rechnungen geht oder um Finanzierungen im privaten und vor allem geschäftlichen Bereich, dann speilt die Bonität immer eine wichtige Rolle.

Um die Bonität von Privatpersonen, Firmen und Selbständigen richtig einschätzen zu können, gibt es den Bonitätsindex. Hier wollen wir einen Einblick ins Thema Bonitätsindex geben und wertvolle Downloads dazu bereitstellen.

Was ist Bonitätsindex?

Der Bonitätsindex ist ein leistungsfähiger Frühwarnindikator mit einem kurz- bis mittelfristigen Prognosehorizont. Die steigenden Ausfallwahrscheinlichkeiten bei schlechteren Bonitätsklassen belegen, wie zuverlässig der Creditreform Bonitätsindex ist. Unterscheiden Sie sichere von riskanten Geschäften und beugen Sie Forderungsverlusten vor. Der Bonitätsindex prognostiziert die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Unternehmens innerhalb der nächsten 12 Monate.

In Wikipedia ist folgendes zu finden: Ein Bonitätsindex ist ein Maßstab zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit einer natürlichen oder juristischen Person und entspricht einem Kapitalmarktrating. Der Bonitätsindex dient als Prognosewert zur Beurteilung der Zahlungsfähigkeit einer Person und basiert auf einer Vielzahl von Kennwerten (z. B. Eigenkapital, Liquidität, Erlös, Zahlungsverhalten). Ein Vertragspartner kann dadurch besser ein Zahlungs- oder Insolvenzrisiko bei einem Vertragsschluss abschätzen. In der Regel bedeutet ein kleiner Wert eine gute und ein großer Wert eine schlechte Bonität.

Die Bonitätsbeurteilung erfolgt auf Grundlage durch Analysten und quantitativer Merkmale. Die Merkmalsausprägungen ergeben sich aus der unternehmensbezogenen Recherche und aus dem Benchmarking mit Branchenvergleichswerten.

Der Bonitätsindex ist ein Hilfsmittel zur Bewertung der Bonität eines Kunden. Hierbei ist es erst einmal egal, ob es sich bei diesem Kunden um eine Privatperson oder ein Unternehmen handelt. Anhand des Bonitätsindexes wird das Ausfallrisiko bei einem Kunden festgelegt. Das betrifft sowohl die Zahlung von Lieferungen und Leistungen als auch die Kreditvergabe.

Die Schufa

Die Schufa nutzt zur Ermittlung des Bonitätsindex zahlreiche verschiedene Fakten, so zum Beispiel Daten zur Finanzlage des Unternehmens. Aber auch der Umsatz und das Stammkapital nehmen Einfluss auf die Bonitätsberechnung.

Der Bonitätsindex der Schufa kann sowohl von den Banken als auch von Unternehmen abgerufen werden. Diese können sogar regelmäßig über den Schufa Bonitätsindex ihrer Kunden informiert werden, sofern sie dies wünschen. Veränderungen in der Bonität können so schnell ermittelt werden, um hierauf zu reagieren.

Der Bonitätsindex der Schufa wird vor allem für Unternehmen, Kapitalgesellschaften und Firmen berechnet. Hier bietet die Schufa eine Auskunftsmöglichkeitt, um auch deren Bonität besser bewerten zu können.

Da Banken ihre Darlehen sehr vorsichtig vergeben, werden Kreditanfragen bereits ab einem Schufa Bonitätsindex Stufe von vier abgelehnt. Bei Kunden mit hohen Ausfallwahrscheinlichkeiten werden die Banken in der Praxis die Zinssätze erhöhen, da auch sie höhere Rücklagen bilden müssen. Bei Kunden mit einwandfreier Bonität hingegen ist auch die Vergabe von Krediten mit niedrigen Zinssätzen möglich.

Die Praxis zeigt, dass vor allem junge Menschen einen häufig höheren Schufa Bonitätsindex aufweisen als ältere Kunden, zudem wirken sich verschiedene Girokonten sowie häufige Wohnortwechsel negativ aus.

Natürlich ist der Bonitätsindex keine starre Zahl, die einem sein Leben lang verfolgt. Gute – aber natürlich auch schlechte Informationen fließen permanent in den Index ein und können diesen verbessern aber auch verschlechtern.

Praxis

Besonders bei der Aufnahme von neuen Geschäftsbeziehungen ist der Bonitätsindex wichtig. Fast jedes Unternehmen informiert sich über neue Geschäftspartner und beurteilt diese anhand des Bonitätsindexes. Das hat dann Auswirkungen auf die Aufnahme der Geschäftsbeziehungen und auf die angebotenen Konditionen.

Je höher der Bonitätsindex ist, desto größer ist das Risiko. Je geringer die Risikopunktzahl ausfällt, desto besser ist die Bonität des zu beurteilenden Unternehmens.

Downloads

 

Supercheck-Bonität

Supercheck und Supercheck-Bonität sind Services der Supercheck GmbH in Kooperation mit dem Prozessingpartner EURO-PRO Gesellschaft für Data Processing mbH. Supercheck ist einer der führenden professionellen Ermittlungsdienstleister und ermittelt jährlich 2,5 Mio. Anschriften und Auskünfte von unbekannt verzogenen Kunden und Schuldnern für über 10.000 Unternehmen aus ganz Europa. Zusammen mit unserem Prozessingpartner beschäftigen wir 50 Mitarbeiter und über 20 freiberufliche Rechercheure.

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Rating, Finanzkommunikation und Bonitätsmanagement

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Die Krise als Stresstest

zur Bonität deutscher Unternehmen

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Creditreform Bonitätscheck

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CREDITREFORM BRANCHENRATING

Das Creditreform Branchenrating ist ein Instrument zur Beurteilung des wirtschaftlichen Umfeldes von Unternehmen. Es liefert Informationen zur jeweiligen Branchenstruktur und bietet einen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche Lage der Branche, das Ausfallrisiko und das Zahlungsverhalten der Unternehmen mit Berücksichtigung der jeweiligen Entwicklung.

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Fazit

Die Beurteilung einer Bonität mittels Bonitätsindex erleichtert die Einschätzung eines Ausfallrisikos und genau das möchte kaum ein Unternehmen haben. Sie intensiver mit dem Index zu beschäftigen und diesen eventuell zu seinem eigenen Vorteil zu bereinigen kann für viele sehr wichtig sein.

 

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