So finden Sie den richtigen Domainnamen für Ihre Website

Geschrieben von:

Gratis Download
Hier sind 85 Tipps für SOFORT mehr Interessenten und Neukunden

Geben Sie einfach Ihren Namen und Emailadresse ein und Sie erhalten den Download direkt per Email zugesendet

Ihre Daten werden niemals weitergegeben und
Sie können sich jederzeit wieder austragen







Der richtige Domainname für Websites

Wer plant eine eigene Website zu erstellen wird vor die Frage gestellt, welchen Namen diese haben soll und somit auch, unter welcher Domain sie zu finden ist. Doch wie ist so ein Domainname eigentlich aufgebaut und welcher passt am besten zu Ihnen und Ihrer Website? In den folgenden Abschnitten werden die wichtigsten Faktoren vorgestellt.

Wie ist eine Domain aufgebaut?

Eine Domain setzt sich im Allgemeinen aus drei Bestandteilen zusammen: www.beispiel-website.de

Am Anfang steht die Abkürzung für World Wide Web (www). Danach folgt, durch einen Punkt separiert, die Second-Level-Domain (SLD). In diesem Fall ist das „beispiel-website“. Nach einem Punkt folgt nun die TLD (Top-Level-Domain). In dem obigen Beispiel handelt es sich um den Hinweis auf eine deutsche Website (de). Auf verschiedene andere TLDs wird später eingegangen.

Wie lang sollte der Domainname sein?

Für die Nutzer Ihrer zukünftigen Website ist es von großer Bedeutung, dass der Domainname sowohl aussagekräftig als auch einprägsam ist.

  1. www.das-ist-eine-beispiel-website-um-etwas-zu-zeigen.de
  2. www.dasisteinebeispielwebsiteumetwaszuzeigen.de
  3. www.beiweb.de

Die erste Domain ist eindeutig viel zu lang. So kann sie nicht gut im Gedächtnis bleiben. Durch das Weglassen der Bindestriche im zweiten Beispiel, kann die Domain noch schlechter gelesen werden und sie wirkt unübersichtlicher. Auch ein zu kurzer Domainname ist ungeeignet, da die Besucher, keine Vorstellung davon gewinnen können, worum es auf der Website wirklich geht.

Wie wichtig die Aussprache des Domainnamens?

In jedem Fall sollte der Doaminname so leicht auszusprechen und zu schreiben sein wie möglich. So bleibt er besser in Erinnerung und Sie vermeiden Missverständnisse in Gesprächen über Ihre Website.

www.vrökk.de Dieser Name ist folglich aus mehreren Gründen ungeeignet. Bei jedem Gespräch, egal ob persönlich oder am Telefon, ist es nötig diese Adresse zu buchstabieren, ansonsten bleiben zu viele Unsicherheiten:

Wird die Adresse am Anfang mit „v“, „w“ oder „f“ geschrieben? Wird das Ende mit „k“, „ck“ oder „kk“ geschrieben? Wird der Umlaut ausgeschrieben als „oe“ oder bleibt ein „ö“?

Sind Umlaute im Domainnamen erlaubt?

Umlaute sind in Domainnamen zwar zulässig, führen aber häufig zu technischen Problemen. Enthält Ihr Firmenname einen Umlaut und dieser soll ebenfalls als Domainname genutzt werden, macht es Sinn zwei Domainnamen zu registrieren wie beispielsweise:

1. www.kostenlose-übungen.de
2. www.kostenlose-uebungen.de

Durch die Verwendung der Umlaute bieten Sie Ihren Besuchern eine bessere Auffindbarkeit der Website und einen einprägsamen Namen. Suchmaschinen bevorzugen jedoch Domainnamen ohne Umlaute. Deswegen empfehlen wir mithilfe des Canonical-Tags (https://de.onpage.org/wiki/Canonical_Tag) zu verhindern, dass die Version mit Umlaut indexiert wird.

In den meisten Fällen gleicht die E-Mail-Adresse dem Domainnamen. Das ist auch sinnvoll, da sich der Name so wiederholt, im Gedächtnis bleibt und ein logischer Aufbau des gesamten Internetauftritts deutlich wird. Auch hierbei ist eine Adresse ohne Umlaut empfehlenswert. Nicht alle E-Mail-Server unterstützen die Darstellung von Umlauten. Auf Grund dessen ist es möglich, dass E-Mails mit der Adresse info@kostenlose-übungen.de nicht zugestellt werden.

Welche Top-Level-Domain ist die richtige?

Wie anfänglich beschrieben, wird die Endung der Domain TLD genannt. Erstellen Sie eine deutsche Website, bietet sich zum Beispiel die Endung .de an. Jedoch gibt es eine große Auswahl an Top-Level-Domains, hier einige Beispiele:

ccTLDs (Country Code Top-Level-Domain – Für bestimmte Länder)

  • .de (für Deutschland)
  • .ch (für die Schweiz)
  • .fr (für Frankreich)

Für bestimmte Regionen

  • .nrw (für Nordrhein-Westfalen)
  • .bayern (für Bayern)

Beschreibende TLDs

  • .jobs (für Personalabteilungen)
  • .info (für Informationsdienste)
  • .coop (für Kooperationen)

Detaillierte Listen und Erklärungen zu den Endungen finden Sie auf vielen Seiten im Internet, zum Beispiel hier.

Sollten Keywords im Domainnamen vorkommen?

Keywords sind im Kontext der Suchmaschinenoptimierung sehr wichtig und eine Platzierung im Domainnamen ist hilfreich. Dadurch sieht ein Besucher auf direkt, welches Thema die Website behandelt. Auch die Suchmaschinen bewerten das positiv. Bauen Sie die Keywords jedoch nur ein, wenn es auch passt und beschränken sich auf eins. Sowohl für Ihre Kunden als auch für Ihre Suchmaschinenoptimierung ist es kontraproduktiv, zu viele Schlagwörter einzubauen, wie zum Beispiel hier:

www.beispiel-muster-vorlage-entwurf-vorbild-modell.de

Welche Faktoren spielen noch eine Rolle?

Haben Sie einen passenden Domainnamen gefunden, der die eben genannten Anforderungen erfüllt? Dann bleiben nur noch zwei Fragen offen:

1. Ist die Domain noch frei?

Nach der Entscheidung für einen Domainnamen stellt sich die Frage, ob dieser noch verfügbar ist oder schon von einem anderen Websitebetreiber genutzt wird. Dafür gibt es im Internet viele nützliche Tools. Diese geben dann Auskunft darüber, ob die Domain noch frei ist .
2. Ist es ein Problem, wenn die Domain schon einmal belegt war?

Prinzipiell stellt das kein Problem dar, jedoch könnte sie dann „verbrannt“ sein. „Verbrannte Domain“ werden schon einmal registrierte Adressen genannt, mit welchen gegen die Bestimmungen von Suchmaschinen, wie zum Beispiel Google verstoßen worden ist. Die vorherigen Besitzer haben ein sogenanntes Black-Hat-SEO durchgeführt. Zur Strafe entfernt Google die entsprechenden Seiten aus dem Index und zeigt sie nicht mehr in den Suchergebnissen an. Um herauszufinden, ob eine Domain in dieser Form vorbelastet ist, ist ein wenig Recherche nötig:

1. Durch ein Whois-Tool feststellen, ob die Domain schon einmal registriert war.
2. Den Domainnamen googeln, um herauszufinden, welchen Ruf die Website im Netz hat.
3. Recherchieren, ob die Website noch bei Google indexiert ist.

Finden Sie die Domain weiterhin im Index, liegt auch keine Abstrafung vor. Ist sie jedoch gelöscht, heißt auch das nicht automatisch, dass es sich um eine verbrannte Domain handelt. Denn Websites, die seit einiger Zeit offline sind, werden ebenfalls entfernt.

Es ist also manchmal knifflig herauszufinden, was mit einer schon genutzten Domain zuvor passiert ist. Erwischen Sie eine verbrannte Domain, stellen Sie einen Reconsideration Request an Google. Dann wird Ihre Seite erneut geprüft und wieder in den Index aufgenommen.

Welche rechtlichen Faktoren sind zu beachten?

Auch verschiedene Rechtsgebiete wie Markenrecht, Namensrecht oder Wettberwerbsrecht spielen bei der Auswahl Ihres Domainnamens eine Rolle. Eine Sammlung an Urteilen finden Sie zum Beispiel auf e-recht24.de. Wenn Sie Zweifel haben, suchen Sie am besten die Unterstützung eines Anwalts.




0