Präsentationsprogramm

Für die Veranschaulichung von Ergebnissen verwendet man gerne ein Präsentationsprogramm. Dieses Präsentationsprogramm bietet Möglichkeiten, die Informationen lebendig zu machen.

Es gibt viele dieser Programme im Internet, die leicht zu bedienen sind. Ein Präsentationsprogramm ist auch kostenlos herunterzuladen, hierzu weiter unten noch ein paar interessante Links zu kostenloser Software.

Wenn man das Präsentationsprogramm installiert hat, muss man sehen, welche Informationen in die Präsentation eingebunden werden sollen. Das Präsentationsprogramm lässt einem dann die Möglichkeit, diese aufzubereiten. Die meisten Präsentationsprogramme erlauben es, fließende Bildübergänge zu gestalten.

Was präsentiert man?

Präsentationen eigenen sich prinzipiell für allerlei Informationen. So kann man Ergebnisse von Umfragen mit einem Präsentationsprogramm aufbereiten, um sie so dem Kunden zu veranschaulichen. Man kann hiermit Diagramme oder auch Aussagen einzelner Befragter besonders hervorheben.

Präsentieren kann man aber auch Pläne, die durch ein Übereinanderlegen verschiedener „Folien“ dann wieder die unterschiedlichen Bereiche darstellen, beispielsweise bei der Planung eines Parks oder einer Wohnanlage. Auch wissenschaftliche Untersuchungen lassen sich mithilfe von einem Präsentationsprogramm interessant aufbereiten.

Was macht das Präsentationsprogramm?

Die einzelnen Blätter, auch Folien genannt, erstellt man in einem Grafikprogramm oder einem Unterprogramm des Präsentationsprogramms. Diese gestaltet man mit Grafiken, Bildern und unterschiedlichen Schriftarten. Ein passendes Hintergrundbild lockert die Atmosphäre auf.

Um die Folien dann zu einer echten Bildschirm- oder Beamer-Präsentation zusammenzufügen, verwendet man das Präsentationsprogramm. Dieses verbindet die einzelnen Blätter, fügt sie aneinander. Nun werden die Übergänge der Blätter eingestellt. Diese können fließend sein, oder mit unterschiedlichen Effekten versehen werden.

Es kann wirken, als würden die Seiten wie in einem Buch umgeblättert oder sie werden überblendet. Egal, ob die Folien von der Seite „hineinfliegen“ oder sich übereinander „auflösen“ sollen, alle diese Effekte können mit dem Präsentationsprogramm bearbeitet werden. Übrigens lassen sich die Textblöcke auf die gleiche Weise animieren.

So werden per Klick beispielsweise einzelne Balken von Diagrammen eingeblendet. Die dazugehörigen Texte erscheinen dann wie „von Geisterhand“, ebenso können erklärende Textblöcke nach und nach eingespielt werden. Viele Präsentationsprogramme können auch Soundeffekte in die Präsentation einbinden.

Ein gutes Präsentationsprogramm

bekommt man auch als kostenlosen Download im Internet. Als besonders empfehlenswert wird das Programm von Kingsoft auf der Seite des Computermagazins Chip gelistet. Diese Software ist leider nur in englischer Sprache erhältlich. Dennoch ist es für diejenigen, die mit dem Englischen klarkommen ein überaus geeignetes und Microsoft kompatibles Präsentationsprogramm. Es ist nicht sehr groß, benötigt nur knapp 50 MB Speicherplatz, kann aber alle vorgenannten Animationseffekte leisten.

In einem der bekanntesten Pakete für Bürosoftware, dem Open Office, ist ebenfalls ein Präsentationsprogramm integriert. Damit kann man die zuvor in den anderen Open Office Komponenten erstellten Dokumente und Grafiken zu einer anschaulichen Präsentation zusammenfügen. Das Programm ist auch kostenlos erhältlich.

Einige Dinge sollte man bei der Erstellung einer Präsentation mit Präsentationssoftware jedoch beachten. Zunächst muss man bedenken, wie lange die einzelnen Folien gezeigt werden müssen. Sie dürfen nicht zu schnell wechseln, um dem Publikum die Möglichkeit zu geben, die Seiten in Ruhe zu lesen.

Wenn sie wiederum zu lange zu sehen sind, könnte sich der Betrachter langweilen. Auch wenn das Angebot an verfügbaren Effekten verlockend ist, darf man mit dem ganzen Geblinke und hineinfliegenden Grafiken nicht übertreiben. Dies könnte von dem eigentlichen und wichtigen Inhalt der Präsentation zu sehr ablenken.

 

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